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31. März 2017

Interview mit Maja von Moyoh

Zum zweiten Geburtstag von unserer Lotta habe ich ihr eine Stoffpuppe geschenkt. Lotta spielt an sich nicht gerne mit Puppen. Bei ihr muss alles weich und flauschig sein. Stofftiere werden da eindeutig bevorzugt. Daher sollte es eine weiche Puppe sein. Fündig geworden bin ich bei Moyoh. Die Moyoh Stoffpuppen werden von der lieben Maja aus Berlin mit viel Liebe handgemacht.

Ich habe mich sofort in die Stoffpuppen mit der Filzkappe verliebt. Und siehe da, es ist die einzige Puppe, mit der Lotta spielt und sie darf manchmal sogar bei ihr im Bett schlafen. Ich mag vor allem auch die kleinen Details der Puppe. Den Bauchnabel und die süssen Kleider, die man an- und ausziehen kann. Lottas liebstes Spiel ist es, Marie (so wurde unsere Puppe getauft) die Mütze zu klauen und zu verstecken und ich muss sie dann suchen. Lotta lacht sich dabei schlapp. 🙂

Die Mollie Makes ist eine meiner Lieblingszeitschriften und darin liebe ich die Portraits von Künstlern, Designern & Co. am Meisten. Daher habe ich die liebe Maja gebeten mir einige Fragen für euch, zu ihrer Arbeit und ihrer Person, zu beantworten. Das Ergebnis dürft ihr jetzt gerne selbst lesen 🙂

Du hast vor über 10 Jahren, nach der Geburt deiner Tochter, mit der Fertigung der Moyoh Puppen begonnen. Deine Geschichte hört sich ein bisschen so an, wie bei Astrid Lindgren, die auch ihre erste Geschichte für ihr krankes Kind erfunden hat. Warst du oder bist noch ein Fan der Geschichten von Astrid Lindgren?
Ja. Als meine erste Tochter geboren ist, haben wir noch studiert. Und wir hatten wenig Geld. So haben wir vieles selber gemacht, so auch die erste Puppe für meine Tochter. Aber ich habe schon immer viel gebastelt, und ich liebe es. Na ja, und als meine zweite Tochter geboren wurde, habe ich wieder eine Puppe genäht…Dabei war es mir aber besonders wichtig, dass sie aus „natürlichen“ Materialien hergestellt sind, möglichst aus kontrolliert biologischem Anbau oder kontrolliert biologischer Tierhaltung.

Wir haben sehr viel von Astrid Lindgren gelesen. Meine jüngste Tochter hatte besonders die Geschichten über Lotta geliebt. Aber auch Pippi Langstrumpf und Michel, Wir Kinder aus Bullerbü, Brüder Löwenherz, Mio mein Mio und Kalle Blomquist… Und sie hatte eine Hör-CD von „Karlsson vom Dach“, die hat meine Tochter hoch und runter gehört. Toll ist es, dass die Figuren alle sehr stark und selbstbewusst sind und ihren Weg gehen und sagen, was sie denken und fühlen. Ich selbst habe die Biografie von Astrid Lindgren gelesen. Mich interessieren die Lebensgeschichten solcher Persönlichkeiten, u.a. auch die Biografie von Margarethe Steiff oder Käthe Kruse.

Hättest du dir je vorstellen können, dass deine Puppen so beliebt sind?
Nein, aber ich hatte es insgeheim gehofft 😉

Wie kam es zu deiner Selbstständigkeit? Hattest du schon immer den Traum von einem eigenen Geschäft?
Erst habe ich nur für Freunde Puppen hergestellt. Viele hatten in der Zeit ja auch Kinder in dem Alter meiner Kinder. Aber im Endeffekt ist meine Schwester Schuld 🙂 Sie hat mich irgendwann angehalten, mal mehr von den Puppen zu produzieren. Sie hat mir dann eine tolle Internetseite gemacht. Das hat sich dann ganz langsam über die Jahre entwickelt. Und es ist von Jahr zu Jahr mehr geworden. Eigentlich habe ich Architektur studiert, mein Mann auch. Und ich habe schon früh gemerkt, dass es schwierig ist, wenn beide in dem Beruf arbeiten und Kinder da sind. Von daher habe ich mich erst mal gegen den Beruf entschieden und musste mich aber irgendwann fragen, wie es weiter gehen soll. Und eigentlich habe ich schon immer lieber im Kleinen gebaut, statt große Häuser 😉 Als Kind wollte ich mal Töpfer werden. Irgend so was war irgendwie schon immer mein Traum…

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
So einen richtig typischen Arbeitstag gibt es eigentlich nicht. Jeder Tag ist anders. Meist fange ich zwischen 9.00 und 9.30 Uhr an, nachdem mein Mann zur Arbeit und meine Kinder zur Schule sind und ich das morgendliche Chaos beseitigt habe. Dann checke ich erst mal Emails und entwickle einen Plan bzw. mache ich mir meist schon zu Beginn der Woche einen Plan. Das kann einige Zeit dauern. Oft müssen auch noch Materialien recherchiert und bestellt, Pakete gepackt und zur Post gebracht, Rechnung geschrieben werden…Oft komme ich erst gegen Mittag zum Arbeiten an den Puppen.

Gegen Drei kommt meine jüngste Tochter von der Schule. Manchmal kommt die Große auch dazu, aber die ist mittlerweile viel selbständig unterwegs. Meist quatschen wir ein bisschen, trinken Kaffee und Kakao und ich koche was Kleines. Das ist dann unser Mittagessen und meine Mittagspause. Je nachdem, was bei ihnen ansteht, arbeite ich dann weiter. Das ist ganz unterschiedlich. Ich arbeite eigentlich immer, wenn Zeit ist. Oft setzte ich mich auch abends, wenn die Kinder im Bett sind nochmal hin und arbeite eine Runde. Mein Mann sitzt dann meist mit dabei und schaut im Internet, was in der Welt passiert ist. Wir quatschen oder schauen fern und ich häkle nebenbei Perücken für die Puppen.

Was liebst du an der Fertigung der Puppen am meisten?
Also, wenn ich richtig drinnen bin, kann ich sehr entspannen. Und ich mag es, wenn mich dann irgendwann süße Gesichter anschauen. Und dann kann ich es gar nicht erwarten, die Puppen fertig zu sehen. Eigentlich mag ich alles gern. Die Arbeit ist schön abwechslungsreich. Und ich versuche mich auch immer mal wieder gerne an etwas Neuem, experimentiere mit anderen Stoffen, Farben, entwickle neue Produkte usw., aber meist fehlt mir leider die Zeit dafür.

Welches ist deine Lieblingspuppe?
Mmhhh…keine Ahnung. Ich mag sie irgendwie alle…ich habe mal eine kleine süsse Lotta angefertigt. Die hat mir so gut gefallen, dass ich sie für mich behalten habe.  Aber ich muss mich ganz schön zusammenreissen, dass ich sie nicht hergebe, wenn z.B. viele Bestellungen sind und ich nicht mehr hinterher komme, wie es jetzt vor Weihnachten war. Aber sie sitzt noch da. 😉

Wie bringst du Arbeit und Privatleben unter einen Hut?
Manchmal geht es gut, manchmal nicht so gut. Gerade vor Weihnachten musste ich so viel Arbeiten, dass meine Familie ganz schön zurückstecken musste.

Aber das Gute an der Arbeit ist, dass man viel nebenbei machen kann und dass ich mir die Zeit selber einteilen kann. So bin ich doch oft da, auch wenn ich arbeite. Aber es ist schon auch schwierig, weil ich dadurch eigentlich „immer“ arbeite….es ist schwierig, dann auch mal abzuschalten. Wenn man selbständig ist, muss man im Grunde auch immer präsent sein. Selbst im Urlaub „arbeite“ ich. Weil auch da müssen Emails und Bestellungen bearbeitet und beantwortet werden.

Welche Bücher und Zeitschriften liegen auf deinem Nachttisch? 
Im Moment keine 😉 Es liegen ein paar angelesene Bücher da, die ich mal geschenkt bekommen habe, aber ich lese nicht so oft. Irgendwie habe ich dafür selten Ruhe und oft kann ich mich nicht konzentrieren oder werde schnell müde. Ich mag schöne Dinge, schönes Design. Ich mache gerne Handarbeit im weitesten Sinne, koche und backe auch gern. Habe einen Garten und dementsprechend kaufe ich mir manchmal  Zeitschriften, die mich gerade ansprechen. Aber eine bestimmte Lieblingszeitung habe ich nicht.

Aber abends im Bett, da schaue ich oft fern und stricke oder häkle nebenbei…
Und wenn ich dann doch mal Feuer fange, dann sind es meistens Familiengeschichten. Letztens habe ich gelesen „Für den Rest des Lebens“ von Zeruya Shalev.

Welche sind deine Top-Kreativblog? 
Hab ich keinen. Wenn ich mal was suche, und wir basteln wirklich viel, von Origami bis hin zu Betongießen, dann recherchiere ich gerne im Internet, und lande dann oft auf schönen Blogs. Aber ich merke mir die nicht und lande im Grunde, wenn ich wieder etwas suche, immer auf anderen 😉

moyoh*
Stoffpuppen & Dinge aus Filz
mit viel Liebe handgemacht in Berlin
www.moyoh.de
info@moyoh.de

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Filed Under: Inspiration, Kids, Shoppingtipps Tagged: Moyoh, Stoffpuppen

28. Juni 2016

Von Kalendern, Listen, Journals & Co. {Teil 2 – Get To Work Book}

In meinem letzten Post habe ich euch unseren neuen Familienkalender vorgestellt. Weit mehr Gedanken habe ich über meinen persönlichen Jahresplanner bzw. Agenda gemacht. Im letzten Jahr habe ich mir das Get To Work Book von Elsie Joy bestellt und verwendet. Ich fand es wirklich toll, weil man so schön viele Liste schreiben kann und man auch viel Platz in den einzelnen Tagen für seine Termine und Sonstiges hat. Allerdings hat das GTW für mich auch einige Nachteile. Es ging von Juli – Juni. Bis ich mich für eine Agenda entschieden hatte, konnte ich nicht mal sagen, wann ich in die Sommerferien fahre. Ich konnte es ja nicht eintragen. Aaaah! Zudem kam auch die Überlegung, dass ich das GTW wohl nicht in dem Umfang gebraucht habe, wie man es könnte. Ist aber auch kein Muss. Das GTW ist durch seine Grösse auch ziemlich schwer und daher nicht so für die Handtasche geeignet.

Vor meinem GTW hatte ich immer einen A5 Moleskine-Kalender. Das hat auch bestens funktioniert und ist preisgünstig. Die habe ich auch alle noch behalten, weil ich einige Listen gemacht habe, die nicht mit dem Jahr einfach beendet sind. Oder Notizen auf die ich vielleicht später nochmals zurückgreifen möchte.

Moleskine_manumanie

Gleichzeitig habe ich den Hype um das sogenannte Filofaxing ein bisschen verfolgt. Als Scrapbook- und PL-Anfänger fand ich das natürlich eine hübsche Variante. Ich habe mich über die beiden Varianten – Filofax und Leuchtturm – informiert. Dazu habe ich mich auch in den Papeterien in der Stadt etwas umgesehen. Aber keine Filofax-Hülle hat mir gefallen und wenn ich dieselbe Grösse wie bei GTW erreichen wollte, hätte ich eine ziemlich grosse Variante wählen müssen. Ausserdem ist das Filofax-System doch ziemlich teuer. Aber es ist noch immer irgendwo in meinem Hinterkopf gespeichert. 🙂

Über Pinterest habe ich auch noch dieses hübsche Bullet Journal gefunden. Das ist natürlich in der Vorbereitung ziemlich aufwändig, aber wirklich sehr sehr hübsch. Allerdings braucht man zusätzlich doch wieder eine Agenda.

 

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Für dieses Jahr habe ich mich am Schluss nun doch wieder für das Get To Work Book entschieden. Für den Moment passt es für mich ganz gut. Durch die dicke Titel- und Schlusseite aus Karton kann man es auch gut mit aufs Sofa nehmen und muss nicht nur am Tisch schreiben. Es ist wirklich ziemlich stabil. Da ich für unseren Sommerurlaub schon einige Listen angelegt habe, ist das neue GTW 2016/17 auch schon in Gebrauch und ich kann es kaum erwarten bis der Juli endlich anfängt. Ausserdem habe ich angefangen mein GTW mit kleinen Doodles zu verzieren.

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Filed Under: Inspiration, manumanie, Shoppingtipps Tagged: Bullet Journal, Filofax, Get To Work Book, GTW, Moleskine

17. Juni 2016

Von Kalendern, Listen, Journals & Co. {Teil 1 – Familienkalender}

Schon des Öfteren, habe ich hier über mein kleines Liste-Hobby gesprochen. Ich liebe einfach Listen. Ich liebe Journale und Kalender. Und trotzdem hat es bei uns zu Hause mit den Terminen nie geklappt. Obwohl das weniger mit meinem Kalender, als mit demjenigen meines Mannes zu tun hat. Wenn ich dem Lieblingsmann einen Termin, Datum, etc. mitteile, dann kann er sich das einfach nicht merken. Damit er auch daran denkt, braucht er alles in seinem Mobiltelefon oder in Outlook. Obwohl ich auch ein reges Digital Life führe, kann ich privat nichts mit den Kalendern in meinem iPhone oder Mac anfangen. Ich brauche das in einem Buch vor mir. Ich möchte da reinkritzeln können.

Obwohl es bereits Mai war, haben wir uns deshalb entschieden, einen Familienplanner (analog) anzuschaffen. Aber dieser sollte natürlich auch noch hübsch sein und nicht so lieblos wie aus dem Supermarkt daher kommen. Ich also ab ins Internet zum suchen. Und ich bin fündig geworden.

Familienplanner_manumanie

Über Dawanda im Jaja-Shop habe ich uns diesen tollen Familienplanner bestellt. Das gute daran, weil es bereits Mai war, gab es auf den Planner Prozente. Jippie! Mir gefallen vor allem die hübschen und witzigen Illustrationen, welche jeden Monat zieren. Und doch ist der Kalender eher schlicht in schwarz und weiss gehalten. Perfekt. Ich hoffe es gibt dann auch einen Familienkalender 2017. 🙂

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Da ich im letzten Jahr mit dem Get To Work Book gearbeitet habe und diese Ende Juni ausläuft, stellte sich auch mir dann plötzlich die Frage, ob ich überhaupt noch einen Kalender benötige. Jetzt wo wir den Familienplanner haben. Aber ich brauche definitiv einen. Ein Kalender der an der Wand hängt ist zwar praktisch, aber nicht zum rumkritzeln und Listen schreiben gedacht. Einige Termine trage ich dann auch nur bei mir ein. Für was ich mich entschieden habe, zeige ich euch im nächsten Post. 😉

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Filed Under: Inspiration, Shoppingtipps Tagged: Familienkalender, Familienplanner, Jaja-Shop

16. Mai 2016

New In: Der Mama Styleguide

Letztens war ich wieder in meiner liebsten Papeterie in der Stadt unterwegs. Das ist wirklich immer zu verlockend. Aber ich hatte eine gute Ausrede. Ich brauchte noch einige Glückwunschkarten zur Geburt, zur Taufe, zur Hochzeit und und und. Was eben gerade so ansteht. Zurzeit hat es wirklich wunderhübsche Karten. Ich bin jetzt gut ausgerüstet. 😉

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Nichts ändert sich – und doch wird alles anders!

Ich konnte dann der Versuchung nicht widerstehen, mich noch weiter umzusehen. Sie haben immer so eine hübsche Auswahl an Kleinigkeiten. Diesmal habe ich den „Mama Styleguide“ von Jeanine Dudenhöffer und Jules Villbrandt entdeckt und musste ihn nach dem ersten Durchblättern gleich mitnehmen.

Zu Hause habe ich als erstes nochmals den ganzen Styleguide durchgeblättert und mir die tollen Fotos von inspirierenden Mamas angesehen. So schön. Allein wegen den Fotos hat es sich schon gelohnt ihn zu kaufen. Und dann stehen da so einfache Sätze, die einen einfach berühren. So wahr. Und aus meiner eigenen Erfahrung kann ich euch sagen, wenn man diese Tatsache akzeptiert hat, geht vieles leichter und wahre Genussmomente stellen sich ein. Ich kann mir auf jeden Fall ein Leben ohne meine Lotta nicht mehr vorstellen.

Die Kunst besteht darin, zu akzeptieren, dass Kinder das komplette Leben umkrempeln, und darin, die kleinen Veränderer bis ins Erwachsenenalter zu begleiten.

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Der Mama Styleguide ist kein Ratgeber. Er bietet einfach einen inspirierenden Einblick in das Leben anderer Mütter, gibt Anregungen, wie man seine Wohnung verändern könnte. Es ist wie eine dicke Zeitschrift zu den Themen Mode-, Wohn- und Lebensstil mit Kind. Auch mit Kind kann Frau einen tollen Stil haben.

Zu Hause ist weniger ein Ort als ein Gefühl.

Den Blog dieser wundervollen Autorin, die es geschafft hat so treffende, witzige und beruhigende Texte zu schreiben findet ihr übrigens hier {klick}.

Während mein Mann noch mit unserem kleinen Wirbelwind auf dem Spielplatz ist, kuschele ich mich jetzt nochmals in meinen Lesesessel und schmöckere in meinem neuen Buch. Euch wünsche ich noch einen schönen Pfingstmontag!

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12. Februar 2016

30 Briefe in 30 Tagen {Write_On Campaign}

Als ich auf dem Instagram Account von Andrea gesehen habe, dass sie auch in diesem Jahr wieder bei der Write_On Kampagne von Egg Press und Hello!Lucky mitmacht, habe ich mich gleich darüber erkundigt und Informationen zusammen gesucht. Andrea inspiriert mich immer wieder zu neuen Projekten. Ihrem Instagram Account folge ich schon länger und seid sie angefangen hat zu Bloggen natürlich auch ihrem Blog Create Share Love. So hat mir auch ihr Blog den Anreiz gegeben mit Project Life zu beginnen.

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(Bild via Write_On)

Ich war sofort Feuer und Flamme für die Idee 30 Briefe in 30 Tagen zu schreiben. Und zwar analoge Briefe. So richtig mit Briefpapier und Karten. Es ist doch so schön analoge Post zu bekommen. Ich persönlich freue mich auf jeden Fall immer riesig, wenn ich mit meiner Kleinen zum Briefkasten gehe und darin nicht nur die Tageszeitung, Rechnungen und Wahlwerbung vorfinde. Päckchen und Magazine sind auch ganz toll, aber richtige Briefe und Postkarten sind uns natürlich am Liebsten. Postkarten hängen wir dann auch jeweils an unseren Spiegel auf und kommen später mit den Briefen in meinen Project Life Ordner.

Grund genug, auch einmal Anderen eine Freude zu bereiten und wieder mehr Briefe zu schreiben. Ich habe natürlich auch Bedenken, ob die Umsetzung der Challenge für mich realisierbar ist. Aber wenn ich mir jetzt schon Gedanken über die Karten mache und die Adressen der Personen zusammenstelle, denen ich einen Brief oder eine Karte schreiben möchte, sollte das eigentlich schon funktionieren.

Mehr über die Write_On Campaign erfahrt ihr hier {klick}.

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22. November 2015

The 52 Lists Project von Moorea Seal

In den letzten beiden Tagen hat sich das schöne Föhnwetter verabschiedet und nun bläst uns kalte Luft um die Nase. Gestern ist hier der erste Schnee des Jahres gefallen. Mit Schrecken habe ich heute festgestellt, dass in nur einer Woche bereits der erste Advent ist. Das heisst, dass sich das Jahr, zwar langsam aber sicher, wieder dem Ende zu neigt. Und mit dem neuen Jahr kommen auch immer neue Vorsätze und Projekte. Ich habe mir bereits Gedanken dazu gemacht und habe im Netz für das nächste Jahr etwas ganz, ganz tolles und inspirierendes gefunden. Und zwar hat Moorea Seal ein Buch geschrieben. The 52 Lists Project!

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Eigentlich ist es weniger ein Buch, sondern ein Journal. Für jede Woche des Jahres gibt es eine Liste. Listen die einen wegbringen wollen von negativen Gedanken. Sie regen an, sich wieder mehr Gedanken über grosse und kleine Dinge zu machen und vielleicht auch Anstoss geben neue Wege einzuschlagen. Ich bin schon gespannt, ob und was The 52 Lists Project für mich in Bewegung setzt. Gerne werde ich am Ende für mich und natürlich für euch reflektieren.

Kaufen kann man das Buch natürlich auch und zwar hier {klick}. Bevor ich aber das Buch kaufe, werde ich die Listen, welche Moorea kostenlos zur Verfügung stellt, ausprobieren. Auch ausprobieren, ob ich wirklich jede Woche eine Liste ausfülle.

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Wenn ihr euch auch an dem 52 Lists Project versucht, dann verwendet doch bitte den Hashtag #52ListsProject und postet es auf Instagram.

Übrigens ist das Journal auch eine tolle Geschenkidee für Weihnachten. 😉

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30. August 2015

Inspirationsliste für den 1. Geburtstag

In einer Woche wird Lotta 1 Jahr alt. Rückblickend muss ich wirklich zustimmen und sagen, die Zeit verging so wahnsinnig schnell. Jetzt ist sie schon so gross. Und das ist wörtlich gemeint. Lotta ist wirklich gross. Sie hat bereits 8 Zähne, und Nummer 9 und 10 sind im Anmarsch – hoffentlich bald da. Sie möchte jetzt immer Stehen und am liebsten Gehen üben. Sie liebt ihre Schaukel. Sie liebt Stofftiere. Und sie liebt Kiri Käse. Und wer kann es diesem Goldschatz schon übel nehmen, wenn er uns um 2 Uhr Nachts anlächelt und über das Bett turnt.

Ja ganz klar. Diesen Geburtstag müssen wir feiern. Und zu einem Geburtstag gehören natürlich auch Geschenke. Ich finde Geschenke für so kleine Personen eigentlich gar nicht so einfach. Von uns bekommt Lotta ein Puppenbett und die Hasenpuppe sowie ein Fotobuch von Kleine Prints.

Falls ihr für eure Tochter, Sohn, Nichte, Neffe, Göttibueb oder Gottimeitli noch ein passendes Geschenk sucht, habe ich eine kleine Inspirationsliste zusammengestellt.

Geburtstagsgeschenke_manumanie_Collage

  1. Ein hübscher Setzkasten für all die Kleinigkeiten, die man aufbewahren möchte, aber noch nicht in kleine Kinderhände gehören. Dieser hier ist von H&M und mein absoluter Liebling. Leider in der Schweiz nicht erhältlich.
  2. Ein Lauflernwagen. Lotta übt schon fleissig ihre ersten Schritte und bei ihrer Oma schiebt sie den Puppenwagen kreuz und quer durch die Wohnung. Natürlich mit Unterstützung. Ich weiss schon, dass sie einen zum Geburtstag geschenkt bekommt. Yippiyeah! Dieser hier ist ein kostengünstiges Beispiel von Ikea.
  3. Brei war gestern, wir beginnen mit dem Essen am Familientisch. Dafür kann man so ein hübsches Geschirrset immer gut gebrauchen. Lotta hat schon eines zu Weihnachten bekommen und es war schon mit den Breimahlzeiten fleissig in Gebrauch.
  4. Diese süsse Hasendame von Miniroom.se hat es mir schon lange angetan. Wie gut, dass ich ein Mädchen habe, der ich damit in einer Woche eine Freude machen kann.
  5. Holztiere sind immer eine gute Idee. Der Dachs von Holztiger ist über Rimini erhältlich.
  6. Das Buch „Alle Welt“. Der 1. Geburtstag ist vielleicht noch zu früh, aber die kleinen Lieblinge werden zwangsläufig grösser.
  7. Dieser wunderschöne Stapelturm von Grimm’s.
  8. Ein Poster fürs Kinderzimmer. Zum Beispiel das Pirum Parum Poster von Fine Little Day. Das hängt schon ein Weilchen in Lottas Kinderzimmer.
  9. Ein hübsches Halstuch „Nuscheli“. Dieses Exemplar ist von Wayda. Und das gleiche gibt es auch für die Mamas. 🙂
  10. Ein Bilderrahmen aus Holz, da die Kleinen so gerne Fotos mögen. Ich denke, ein hölzerner Bilderrahmen würde nicht so schnell kaputt gehen. Wer weiss.

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Filed Under: Inspiration, Interior, Kids, Shoppingtipps Tagged: 1. Geburtstag, Fine Little Day, Geburtstag, Geburtstagsgeschenke, Geschenkideen, Geschirrset, Grimm's, Ikea, Inspirationsliste, Kindergeburtstag, Lauflernwagen, Miniroom.se, Pirum Parum, Setzkasten, Stapelturm, Wayda Toulouse

31. Juli 2015

10 Dinge, die mir Freude machen

Diese Woche im Büro fand ich, dass es wieder einmal Zeit für eine Liste mit Dingen ist, die mir gute Laune zaubern. Also habe ich ohne gross darüber nachzudenken, angefangen die folgenden Dinge auf meinen Block zu kritzeln.

1. Ich liebe Porzellangeschirr und die Sachen von House of Rym gefallen mir schon lange. Jetzt habe ich das Geschirr auch in blau entdeckt und mich sofort total verknallert. Das Geschirr ist zum Beispiel über Geliebtes Zuhause erhältlich.
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(Bild via Geliebtes Zuhause)

2. In der letzten Ausgabe der Emotion habe ich ein tolles Rezept von Linda Lomelino für Himbeer-Vanille-Eis gesehen. Das werde ich noch dieses Wochenende ausprobieren und passend dazu meine neue Eisform von Rosenstein & Söhne einweihen.

3. Das Lied „Astronaut“ von Sido feat. Andreas Bourani. Nicht das Sido normalerweise in meiner Playlist auftauchen würde, doch das Lied ist ein echter Ohrwurm. Wenn ich ihn nicht loswerde, hat Lotta bald ein neues Gute-Nacht-Lied.

4. Lottas erster Geburtstag steht vor der Türe und ich habe bereits zwei Geschenke. Was gibt es schöneres als für die kleine Maus einzukaufen. 🙂 Dieser Hampeldachs von Zenzi Design muss nur noch hübsch eingepackt werden. IMG_4913-1

(Bild via Zenzi Design)

5. In zwei Wochen das zehnjährige Jubiläum mit dem Lieblingsmann zu feiern. Jippiieee!

6. Lotta an den Händen halten und ihr bei den ersten Schritten helfen. Ich muss unbedingt davon noch ein Foto machen und dann schleunigst Schühchen für Lotta kaufen.

7. Project Life. Seit ich meinen ersten Ordner und Karten gekauft habe, bin ich total angefressen. Es gibt so tolle Blogs und Instagrammer, die über Project Life schreiben. Ich bin schon ganz süchtig.

8. Der gute Kundenservice vom OZ Verlag, die mir ohne Umstände ein neues Exemplar der Mollie Makes schicken, da in meiner  zirka 30 Seiten fehlten.

9. Das Kinderbuch „Mein Esel Benjamin“. So ein süsses Buch und ich finde es besonders toll, da Lottas liebstes Nuschi ein Esel ist.

072.438.365

10. Magnoliaelectric ist in der Zwischenzeit einer meiner Lieblingsblogs und ich mag ihre Zitate so sehr, die sie ab und an auf ihrem Instagram Account veröffentlicht.

„And so with the sunshine and the great bursts of leaves growing on the trees, just as things grow fast in movies, I had that familiar conviction that life was beginning over again with summer.“

F. Scott Fitzgerald
The Great Gatsby

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Filed Under: Inspiration, Kids, Leselust, Musik & Film, Shoppingtipps

10. August 2014

Ganz viele Inspirationen für hübsche Kinderzimmer aus dem aktuellen adore Home Magazin

adoreHome_TitelDas Adore Home Magazin ist eines meiner liebsten E-Mags. Es wartet jedes Mal mit tollen Inspirationen für ein schönes Zuhause auf. Und diesmal steht es ganz unter dem Motto Familie. Ganz viele Ideen für stylische und farbenfrohe Kinderzimmer. Die ganze Ausgabe könnt ihr hier ansehen {klick}.

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Wenn ich diese Kinderzimmer so sehe, dann finde ich unseres noch etwas kahl. Aber ich denke, es wird sich dann von alleine füllen und noch farbenfroher werden. Zum Glück ist es den kleinen Erdenbewohner am Afang noch nicht so wichtig. Aber all die ungeduldigen Eltern können sich damit ausgiebig die Zeit vertreiben 😉

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Filed Under: Inspiration, Interior, Kids, Leselust

11. März 2014

Deko-Suche im Adore Home Magazine

Das Adore Home Magazine habe ich euch hier auf dem Blog schon öfters gezeigt. Auch die aktuelle Ausgabe gefällt mir wieder sehr. Vor allem bin ich da hängengeblieben, weil ich gerade auf der Suche nach neuen Kissenbezügen für unser Sofa bin. In meiner Vorstellung sind die Bezüge vorzugsweise weiss und blau. Und siehe da, genau solche Kissen sind hier abgebildet. Nur zu dumm, dass es ein australisches Magazin ist. Die Suche geht für mich also weiter. Kissenbezüge zu finden ist gar nicht so einfach, wie man vielleicht denkt. Meistens kann man den Bezug nur samt Kissen kaufen. Brauche ich aber nicht, die habe ich ja schon. Habt ihr einige Tipps für mich?

Adore_Magazine_Titel

Aber zuerst gibt es wie versprochen ein kleines Häppchen aus dem Adore Home Magazine. Die ganze Ausgabe gibt es hier {klick}.

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Adore_Magazine_1

Ist das nicht eine wunderschöne Wohnung? Die Australier haben es einfach drauf. Luftig und frisch. Wie ich es gerne mag.

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Mit dem momentanen Einzug des Frühlings freue ich mich auf laue Sommerabende oder ein erstes Frühstück draussen. Da kommen die Rezepte genau richtig.
Adore_Magazine_3

Adore_Magazine_5

Adore_Magazine_4Das Adore Magazine hat übrigens auch einen Blog. Den findet ihr hier {klick}.

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Filed Under: Food, Hübsches, Inspiration, Interior, Leselust, Shoppingtipps

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