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5. August 2017

Das war der April, Mai, Juni und der Juli {according to my Instagram Pictures}

Nach meiner fast 5 monatigen Blogabstinenz melde ich mich zurück. Ganz ehrlich gesagt, habe ich das bloggen nicht sehr vermisst. Manchmal schreibe ich in Gedanken zwar Beiträge, aber ich schreibe sie nicht nieder. In unserem Alltag passiert einfach gerade so viel. Da möchte ich nichts verpassen. Wenn ich dann abends Zeit habe, falle ich nur noch aufs Sofa. Unfähig noch etwas produktives zustande zu bringen. Das ist auch gut so. Für alles gibt es eben seine Zeit.

Doch ganz möchte ich das bloggen noch nicht aufgeben. Damit ihr etwas up-to-date bleibt hier ein kurzer Rückblick über die letzten vier Monate.

Ziemlich schwierig gleich über vier Monate einen Rückblick zu schreiben. Daher bleibe ich beim Wesentlichen. Der April hat seinem Namen alle Ehre gemacht. Wir konnten erste Frühlingsmomente draussen geniessen, um dann wieder Schnee zu bestaunen. Im Mai durften wir an zwei wunderschönen Hochzeiten mit dabei sein. Beide waren am selben Wochenende. Freitagabend und Samstag. Das war wirklich sehr anstrengend. Unsere Freunde haben sich eine richtige Party gewünscht. Also haben wir alles gegeben und waren mit die letzten, die am Samstagmorgen in der früh nach Hause gestolpert sind. Allerdings hatte dies zur Folge, dass wir so übermüdet waren, dass wir sogar vergessen hatten unsere Festkleider anzuziehen und ziemlich underdressed zur zweiten Hochzeit erschienen sind. Aber wir wollte auch nicht die einzigen sein, die der Einladung nicht folgten. Also haben wir tapfer beim einzigartigen Flashmob mitgemacht und wiederum ziemlich lange durchgehalten. Ui, war der Sonntag dann anstrengend. 🙂

Auch durfte ich mich über mein erstes selbst gebasteltes Muttertagsgeschenk von Lotta freuen. Das sind die Vorteile, wenn die kleinen Mäuse schon früh in die Spielgruppe gehen.

Nach dem eher miesen Start ins 2017 hat es förmlich nach Veränderungen geschrien. Schon früh wusste ich, dass meine Mitarbeiterin ihre Anstellung kündigen würde. Ohne meine liebe Kollegin und mit all den kleinen Dingen, die mich bei der Arbeit rasend machten, war für mich schnell klar, dass ich auch eine Veränderung brauchte. Aktiv gesucht habe ich zwar nicht, aber ich habe es einigen Leuten erzählt. Und schwupps bekam ich eine Stellenanzeige zugestellt. Genau passend. Bewerben, vorstellen und pünktlich zum 28.2. dem Chef die Kündigung übergeben. Somit kam im Mai auch der letzte Arbeitstag im schönen Appenzellerland. Tschüss Herisau und Hallo St. Gallen.

Wegen meines Stellenwechsels, haben wir dieses Jahr ziemlich zerstückelt Ferien. Aber wir haben noch eine kleine Auszeit im Tirol genossen. Wir waren mit Lotta beim Glamping. Wir haben ein riesiges, möbiliertes Safarizelt gemietet und es uns gut gehen lassen. Diese Auszeit hat uns so gut getan. Wir waren total entspannt und Lotta merkt das auch immer ganz fest. Ich bin immer weider traurig, dass wir es nicht schaffen, diese Entspannung und Lockerheit aus den Ferien länger im Alltag zu bewahren. Es war einfach perfekt.

Im Juni tritt ich bereits meine neue Anstellung an. Es war doch eine grössere Umstellung als ich gedacht hatte. Meine jetzige Tätigkeit ist wirklich komplett anders, als meine bisherige. Auch der Wechsel der Arbeitstage fand ich doch sehr anstrengend. Inzwischen hat sich aber alles wieder gut eingependelt und für mich stimmt es jetzt so.

Ausserdem konnten wir unsere ersten Snack-Gurken ernten. Nicht das ich je eine gegessen hätte. Die landen alle direkt in Lottas Mund. 🙂 Total schön, wenn sie sich ihren Znüni selber pflücken und total stolz mit in die Spielgruppe nehmen kann.

Der Juli war wirklich ein richtiger Sommermonat. Ich war mit Lotta in der Badi. Die kleine Wasserratte bekomme ich da jeweils fast nicht mehr weg. Ausserdem haben wir bei einem leckeren Nachtessen unseren Hochzeitstag gefeiert. Wir waren wandern, haben der Eisdiele einen Besuch abgestattet, haben viel geplantscht, Spaziergänge unternommen und zum Schluss natürlich den 1. August mit der ganzen Familie gefeiert.

So ich glaube, das war fürs erste genug. Über weitere Veränderungen im Hause manumanie werde ich euch nun wieder regelmässiger auf dem Laufenden halten. Versprochen!

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Filed Under: Monatsrückblick Tagged: 2017, April, Frühling, Instagram, Juli, Juni, Mai, Monatsrückblick, Sommer

8. April 2017

DIY Frühlingsblume aus Eierkarton

Kürzlich habe ich nach kleinen Bastelideen für mich und meine Kleine gesucht und bin auf Pinterest fündig geworden. Wir haben ganz simple Frühlingsblumen aus Eierkarton gebastelt. Toll daran ist, dass man alle benötigten Materialien sowieso zu Hause hat. Ihr braucht:

  • Eierkarton
  • Farbe und Pinsel
  • Schere
  • Strohhalm
  • Klebestreifen

Vorgängig habe ich den Eierkarton zurechtgeschnitten und im Anschluss konnte Lotta diesen bemalen. Zum Schluss habe ich noch den gelben Punkt in die Mitte gemalt und schon ist die Blume so gut wie fertig. Wenn alles getrocknet ist, kann man noch mit einem Klebestreifen den Strohhalm befestigen. Et voilà!

Das eignet sich auch prima als kleine Ostergeschenke für Grosselern oder Paten. Bei uns immer schwierig, da die Grosseltern bei uns regelmässig ein- und ausgehen, sehen sie schon immer alles. Aber vielleicht basteln wir trotzdem nochmals ein paar Blümchen. 😉

Das Osternest hat übrigens meine Mama gemeinsam mit Lotta gebastelt. Die Blumen, welche den Kranz zierten, sind hier leider schon verwelkt, aber können auch gut immer wieder mit neuen Blümchen bestückt werden. Lotta hat dann zu Hause noch ihre gesammelten Schneckenhäuser und einen kleinen Porzellanhasen, den sie in der Migros unbedingt haben musste, ergänzt.

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Filed Under: DIY, Kids Tagged: Bastel mit Kleinkindern, DIY, Eierkarton, Frühlingsblume aus Eierkarton

5. April 2017

Das war der März {according to my Instagram Pictures}

Der März hat es so gut mit uns gemeint und uns mit ganz viel Sonnenschein beschenkt. Wir haben die Zeiten draussen so genossen und konnten schon mal ein bisschen den Frühling spüren. Wir haben die Wohnung etwas frühlingsfrisch gemacht, Lottas Garderobe aufgestockt, Blumen gepflückt und erste kleine Frühlings-/Osterbasteleien gemacht. Ausserdem hat Lotta mit der Spielgruppe angefangen. Wir sind noch in der Eingewöhnungsphase. Aber heute hat sie nicht mal mehr geweint. Dem Mamaherz fällt es trotzdem noch schwer.

Im März konnte der liebe Mann ausserdem noch ein paar freie Tage geniessen, welche wir im Walter Zoo oder zu Hause im Garten verbracht haben. Ich hatte meinen zweiten Nähworkshop bei Stoff & so und habe mir gleich zwei E-Books gekauft, für weitere Nähprojekte. Ich berichte euch dann davon, sobald ich wieder zum Nähen gekommen bin. 😉

Leider musste ich mich Ende Monat von meinem geliebten Bürogspändli verabschieden. Zumindest beruflich haben sich unsere Wege nun getrennt. So liebe Menschen zu treffen ist doch immer wieder etwas wunderbares. Umso schöner, wenn man den Kontakt halten kann.

Der April hat mit dem ersten Gewitter des Jahres gestartet und wir freuen uns auf eine Woche Ferien, darauf liebe Freunde zu treffen, den Osterhasen und hoffentlich noch ganz viele sonnige Frühlingstage.

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31. März 2017

Interview mit Maja von Moyoh

Zum zweiten Geburtstag von unserer Lotta habe ich ihr eine Stoffpuppe geschenkt. Lotta spielt an sich nicht gerne mit Puppen. Bei ihr muss alles weich und flauschig sein. Stofftiere werden da eindeutig bevorzugt. Daher sollte es eine weiche Puppe sein. Fündig geworden bin ich bei Moyoh. Die Moyoh Stoffpuppen werden von der lieben Maja aus Berlin mit viel Liebe handgemacht.

Ich habe mich sofort in die Stoffpuppen mit der Filzkappe verliebt. Und siehe da, es ist die einzige Puppe, mit der Lotta spielt und sie darf manchmal sogar bei ihr im Bett schlafen. Ich mag vor allem auch die kleinen Details der Puppe. Den Bauchnabel und die süssen Kleider, die man an- und ausziehen kann. Lottas liebstes Spiel ist es, Marie (so wurde unsere Puppe getauft) die Mütze zu klauen und zu verstecken und ich muss sie dann suchen. Lotta lacht sich dabei schlapp. 🙂

Die Mollie Makes ist eine meiner Lieblingszeitschriften und darin liebe ich die Portraits von Künstlern, Designern & Co. am Meisten. Daher habe ich die liebe Maja gebeten mir einige Fragen für euch, zu ihrer Arbeit und ihrer Person, zu beantworten. Das Ergebnis dürft ihr jetzt gerne selbst lesen 🙂

Du hast vor über 10 Jahren, nach der Geburt deiner Tochter, mit der Fertigung der Moyoh Puppen begonnen. Deine Geschichte hört sich ein bisschen so an, wie bei Astrid Lindgren, die auch ihre erste Geschichte für ihr krankes Kind erfunden hat. Warst du oder bist noch ein Fan der Geschichten von Astrid Lindgren?
Ja. Als meine erste Tochter geboren ist, haben wir noch studiert. Und wir hatten wenig Geld. So haben wir vieles selber gemacht, so auch die erste Puppe für meine Tochter. Aber ich habe schon immer viel gebastelt, und ich liebe es. Na ja, und als meine zweite Tochter geboren wurde, habe ich wieder eine Puppe genäht…Dabei war es mir aber besonders wichtig, dass sie aus „natürlichen“ Materialien hergestellt sind, möglichst aus kontrolliert biologischem Anbau oder kontrolliert biologischer Tierhaltung.

Wir haben sehr viel von Astrid Lindgren gelesen. Meine jüngste Tochter hatte besonders die Geschichten über Lotta geliebt. Aber auch Pippi Langstrumpf und Michel, Wir Kinder aus Bullerbü, Brüder Löwenherz, Mio mein Mio und Kalle Blomquist… Und sie hatte eine Hör-CD von „Karlsson vom Dach“, die hat meine Tochter hoch und runter gehört. Toll ist es, dass die Figuren alle sehr stark und selbstbewusst sind und ihren Weg gehen und sagen, was sie denken und fühlen. Ich selbst habe die Biografie von Astrid Lindgren gelesen. Mich interessieren die Lebensgeschichten solcher Persönlichkeiten, u.a. auch die Biografie von Margarethe Steiff oder Käthe Kruse.

Hättest du dir je vorstellen können, dass deine Puppen so beliebt sind?
Nein, aber ich hatte es insgeheim gehofft 😉

Wie kam es zu deiner Selbstständigkeit? Hattest du schon immer den Traum von einem eigenen Geschäft?
Erst habe ich nur für Freunde Puppen hergestellt. Viele hatten in der Zeit ja auch Kinder in dem Alter meiner Kinder. Aber im Endeffekt ist meine Schwester Schuld 🙂 Sie hat mich irgendwann angehalten, mal mehr von den Puppen zu produzieren. Sie hat mir dann eine tolle Internetseite gemacht. Das hat sich dann ganz langsam über die Jahre entwickelt. Und es ist von Jahr zu Jahr mehr geworden. Eigentlich habe ich Architektur studiert, mein Mann auch. Und ich habe schon früh gemerkt, dass es schwierig ist, wenn beide in dem Beruf arbeiten und Kinder da sind. Von daher habe ich mich erst mal gegen den Beruf entschieden und musste mich aber irgendwann fragen, wie es weiter gehen soll. Und eigentlich habe ich schon immer lieber im Kleinen gebaut, statt große Häuser 😉 Als Kind wollte ich mal Töpfer werden. Irgend so was war irgendwie schon immer mein Traum…

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
So einen richtig typischen Arbeitstag gibt es eigentlich nicht. Jeder Tag ist anders. Meist fange ich zwischen 9.00 und 9.30 Uhr an, nachdem mein Mann zur Arbeit und meine Kinder zur Schule sind und ich das morgendliche Chaos beseitigt habe. Dann checke ich erst mal Emails und entwickle einen Plan bzw. mache ich mir meist schon zu Beginn der Woche einen Plan. Das kann einige Zeit dauern. Oft müssen auch noch Materialien recherchiert und bestellt, Pakete gepackt und zur Post gebracht, Rechnung geschrieben werden…Oft komme ich erst gegen Mittag zum Arbeiten an den Puppen.

Gegen Drei kommt meine jüngste Tochter von der Schule. Manchmal kommt die Große auch dazu, aber die ist mittlerweile viel selbständig unterwegs. Meist quatschen wir ein bisschen, trinken Kaffee und Kakao und ich koche was Kleines. Das ist dann unser Mittagessen und meine Mittagspause. Je nachdem, was bei ihnen ansteht, arbeite ich dann weiter. Das ist ganz unterschiedlich. Ich arbeite eigentlich immer, wenn Zeit ist. Oft setzte ich mich auch abends, wenn die Kinder im Bett sind nochmal hin und arbeite eine Runde. Mein Mann sitzt dann meist mit dabei und schaut im Internet, was in der Welt passiert ist. Wir quatschen oder schauen fern und ich häkle nebenbei Perücken für die Puppen.

Was liebst du an der Fertigung der Puppen am meisten?
Also, wenn ich richtig drinnen bin, kann ich sehr entspannen. Und ich mag es, wenn mich dann irgendwann süße Gesichter anschauen. Und dann kann ich es gar nicht erwarten, die Puppen fertig zu sehen. Eigentlich mag ich alles gern. Die Arbeit ist schön abwechslungsreich. Und ich versuche mich auch immer mal wieder gerne an etwas Neuem, experimentiere mit anderen Stoffen, Farben, entwickle neue Produkte usw., aber meist fehlt mir leider die Zeit dafür.

Welches ist deine Lieblingspuppe?
Mmhhh…keine Ahnung. Ich mag sie irgendwie alle…ich habe mal eine kleine süsse Lotta angefertigt. Die hat mir so gut gefallen, dass ich sie für mich behalten habe.  Aber ich muss mich ganz schön zusammenreissen, dass ich sie nicht hergebe, wenn z.B. viele Bestellungen sind und ich nicht mehr hinterher komme, wie es jetzt vor Weihnachten war. Aber sie sitzt noch da. 😉

Wie bringst du Arbeit und Privatleben unter einen Hut?
Manchmal geht es gut, manchmal nicht so gut. Gerade vor Weihnachten musste ich so viel Arbeiten, dass meine Familie ganz schön zurückstecken musste.

Aber das Gute an der Arbeit ist, dass man viel nebenbei machen kann und dass ich mir die Zeit selber einteilen kann. So bin ich doch oft da, auch wenn ich arbeite. Aber es ist schon auch schwierig, weil ich dadurch eigentlich „immer“ arbeite….es ist schwierig, dann auch mal abzuschalten. Wenn man selbständig ist, muss man im Grunde auch immer präsent sein. Selbst im Urlaub „arbeite“ ich. Weil auch da müssen Emails und Bestellungen bearbeitet und beantwortet werden.

Welche Bücher und Zeitschriften liegen auf deinem Nachttisch? 
Im Moment keine 😉 Es liegen ein paar angelesene Bücher da, die ich mal geschenkt bekommen habe, aber ich lese nicht so oft. Irgendwie habe ich dafür selten Ruhe und oft kann ich mich nicht konzentrieren oder werde schnell müde. Ich mag schöne Dinge, schönes Design. Ich mache gerne Handarbeit im weitesten Sinne, koche und backe auch gern. Habe einen Garten und dementsprechend kaufe ich mir manchmal  Zeitschriften, die mich gerade ansprechen. Aber eine bestimmte Lieblingszeitung habe ich nicht.

Aber abends im Bett, da schaue ich oft fern und stricke oder häkle nebenbei…
Und wenn ich dann doch mal Feuer fange, dann sind es meistens Familiengeschichten. Letztens habe ich gelesen „Für den Rest des Lebens“ von Zeruya Shalev.

Welche sind deine Top-Kreativblog? 
Hab ich keinen. Wenn ich mal was suche, und wir basteln wirklich viel, von Origami bis hin zu Betongießen, dann recherchiere ich gerne im Internet, und lande dann oft auf schönen Blogs. Aber ich merke mir die nicht und lande im Grunde, wenn ich wieder etwas suche, immer auf anderen 😉

moyoh*
Stoffpuppen & Dinge aus Filz
mit viel Liebe handgemacht in Berlin
www.moyoh.de
info@moyoh.de

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19. März 2017

DIY Tasche aus Paperfabric

Gestern fand mein zweiter Nähworkshop von Stoff & so statt, den ich gebucht habe. Diesmal ging es darum das Material Paperfabric kennenzulernen und zu einer Tasche zu vernähen. Den Stoff dazu habe ich bequem im Onlineshop bestellt und mir gleich gewaschen liefern lassen. Das Paperfabric sollte zur Verarbeitung nämlich nass sein. Ansonsten kann es ganz schön mühsam werden. Da ich nicht genau wusste wie nass, dass es sein sollte, habe ich die Lieferung-Variante gewählt. Ein toller Service. Anscheinend lagen die Stoffrollen die ganze Nacht in der Badewanne und sie haben auch noch getrieft, als sie im Atelier ankamen.

Paperfabric_Tasche_manumanie

Das Gurtband habe ich in einem anderen St. Galler Stoffgeschäft eingekauft, welches ich eigentlich nicht mag. Als ich ankam, ist Lotta direkt in die sehr kleine Kinderecke gesteuert (Würfelhaus, 2 Bücher und 1 Plüschtier). Gleich neben der „Kinderecke“ steht doch tatsächlich die Nespressomaschine auf einem kleinen Hocker. Lotta hat natürlich gleich die Knöpfe gedrückt und heraus kam heisses Wasser. Ernsthaft? Mama gleich auf 180° wegen der doofen Kaffeemaschine, Gurtband gekauft und der unfreundlichen Bedienung schnellstmöglich den Rücken gekehrt. Lotta hat zum Glück schnell reagiert und sich nicht verbrannt.

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Das Nähen der Paperfabric Tasche hat mir Spass gemacht und entsprach schon eher meinen Nähkenntnissen. Das Schwierigste fand ich eigentlich das Ausmessen und Zuschneiden. Da habe ich auch am meisten Zeit vertrödelt und war natürlich wieder länger als vorgesehen im Atelier. Aber immerhin diesmal nicht als Schlusslicht. 🙂

Das Nähen ging ziemlich gut. Zwischendurch musste ich mit einem Wasserspray das Paperfabric wieder etwas befeuchten, damit es nicht zu starr wird. Die Kursleiterin hatte die Füsschen der Nähmaschine mit Klebeband eingepackt, damit der Stoff besser läuft. Aber bei den dicken Stellen musste man den Stoff etwas ziehen, damit die Stiche nicht zu klein wurden. Das Paperfabric kann nämlich bei zu kleinen Stichen reissen. Daher haben wir die Stichlänge auch mind. bei 3 eingestellt. Dies als kleiner Tipp, falls jemand auch dieses coole Material ausprobieren möchte. Die Tasche kann übrigens auch bei bis zu 60° Grad gewaschen werden.

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Mit dem Resultat bin ich sehr zufrieden. Meine Tasche ist natürlich nicht perfekt geworden, aber das sehe in erster Linie ja nur ich. Am Schluss habe ich auch etwas geschusselt, weil ich unbedingt zu meiner kranken Maus nach Hause wollte.

Die Tasche hat übrigens die Grösse einer kleinen Ikea-Tasche. Also immer noch ziemlich gross. Perfekt zum einkaufen oder für in die Badi. Allerdings würde ich die Tasche gerne etwas kleiner ausprobieren. Für den täglichen Gebrauch ist sie mir zu gross. Ich habe noch Stoff übrig, vielleicht kann ich daraus noch kleine Täschchen nähen. 😉

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9. März 2017

Das war der Februar {according to my Instagram Pictures}

Der März ist schon wieder in vollem Gange, da komme ich mal wieder verspätet mit dem Februar-Rückblick um die Ecke. Viele Bilder habe ich diesen Monat nicht. Ich habe mich ein bisschen zurück gehalten und es war einiges los. Aber dazu später mehr.

Anfang des Monats war ich an meinem ersten Nähworkshop von Stoff&So und dabei ist die tolle Sweatjacke für Lotta entstanden. Den Stoff finde ich wirklich super. Er ist sehr flauschig, etwas dicker und so trägt ihn Lotta auch sehr gerne. Den Artikel hierzu könnt ihr hier {klick} noch nachlesen. Diesen Monat erwartet mich dann schon der zweite Kurs. Ich bin schon sehr gespannt und freue mich darauf.

Im Februar waren wir ausserdem auf einer Landwirtschaftsmesse. Wollte da eigentlich den Streichelzoo besuchen. Leider gab es dieses Jahr nur Kühe. War aber nicht so schlimm, die kleine Maus hat sich sowieso brennend für die Traktoren und Maschinen interessiert. Ausserdem haben wir erste wärmere Tage für kleine Ausflüge genutzt, zum Beispiel zum Tierpark Peter und Paul, haben gebastelt, gebacken, Fenster bemalt, etwas Fasnacht zu Hause gefeiert und zum Schluss gab es noch die tolle Verlosung von der Papeterie Markwalder.

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Mit dem letzten Tag des Monats Februar habe ich dann meine jetzige Anstellung gekündigt, denn es erwartet mich eine neue Herausforderung. Daher hat mich der Februar nebst Kleinkind, Job, Bewerbung schreiben und Vorstellungsgesprächen vollauf beschäftigt. Ich bin glücklich mit der Entscheidung und freue mich darauf, im Juni mein neues Team kennenzulernen.

Dafür geht es im März weiter damit Familie und Wohnung frühlingsfrisch zu machen. Ich kann es nämlich kaum erwarten, endlich den Frühling begrüssen zu dürfen und mit ihm die wärmeren Tagesstunden, Sonne, Blumen und jede Menge Zeit im Freien. Hurra!

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3. März 2017

Und die Gewinner sind…

So schön, dass ich nicht die einzige bin, die eine kleine oder grosse Schwäche für Papeteriewaren hat 🙂 Die kleine Glücksfee war heute ganz fleissig und hat die glücklichen Gewinner von unserem Gewinnspiel gezogen. Über einen Einkaufsgutschein von der Papeterie Markwalder im Wert von je Fr. 50.00 dürfen sich Sandra und Nina freuen. Hurra! Herzlichen Glückwunsch!

Auslosung_manumanie

Viel Spass beim shoppen!

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Filed Under: Shoppingtipps Tagged: Auslosung, Gewinnspiel, Papeterie Markwalder

25. Februar 2017

Eine Hommage an meine Lieblingspapeterie – Papeterie Markwalder {Verlosung}

Wer meine Blogposts aufmerksam liest, hat schnell gemerkt, dass mein Lieblingsgeschäft in der Stadt die Papeterie Markwalder ist. Ich habe einfach eine Schwäche für hübsche Papeteriewaren und das schon immer. Das hat damit angefangen, dass ich schon als Kind Sekretärin gespielt habe. In der Schule hatte ich eine Schwäche für schöne Schreiber und habe auf Stabilo-Schreiber gespart. Heute ist die Faszination noch immer da. Vielleicht sogar noch grösser.

Ausserdem umfasst das Sortiment der Papeterie Markwalder viel mehr als nur Papeteriewaren. Da findet man kleine und grössere Geschenke für jede Gelegenheit. Deko- und Geschenkartikel einladend auf den Tischen drapiert, locken zum ausgiebigen stöbern. Sucht man einmal etwas ausserhalb der Saison, muss man sich nur an das freundliche Personal wenden. Da wird auch schon mal das Lager geplündert, um dem Kunden eine geeignete Auswahl zur Verfügung zu stellen. Ich wurde also noch immer fündig und nie enttäuscht. Ganz zum Leidwesen von meinem Portemonnaie. 😉

Ich finde es häufig schwierig in der Stadt und vor allem in St. Gallen moderne und angesagte Artikel zu finden. Sieht man irgendwo auf dem Blog etwas, dauert es meist ewig, bis es hier erhältlich ist. Aber in der Papeterie Markwalder wird man meist fündig.

Verlosung_Markwalder_manumanie

Neben den total süssen Osterartikel findet man zurzeit eine unglaublich grosse Auswahl zu Sketchnotes oder Ausmalbücher für Erwachsene. Auch die beliebten Lightboxen sind in diversen Farben erhältlich. Marken wie Rice, Bloomingville, Maileg, Krima & Isa oder Ib Laursen gehören zum Standardsortiment. Manchmal bin ich selbst überrascht, was ich da alles finde. Ende letztes Jahres habe ich sogar Embossingpulver und das passende Stempelkissen gefunden.

Meine Schwärmerei für die Papeterie meines Vertrauens blieb nicht unbemerkt, und so hat mir das liebe Team von Markwalder zwei Gutscheine à je Fr. 50.00 zur Verfügung gestellt, die ich an euch verlosen darf.

Papeterieliebhaber aufgepasst! Wer einen Gutschein gewinnen möchte, hinterlässt hier bis Mittwoch, 01.03.2017 um 12.00 Uhr einen Kommentar. Teilnehmen können Leserinnen und Leser aus der ganzen Schweiz und FL. Die Papeterie Markwalder führt Standorte in St. Gallen, Teufen und Romanshorn. Es gibt sogar einen Online-Shop, aber durch das Ladengschäft zu stöbern würde ich mir nicht entgehen lassen. 😉

Viel Glück!

Hier findet ihr meine Lieblingspapeterie:

Markwalder + Co. AG
Kornhausstrasse 5
Postfach 1445
9001 St. Gallen

Dorf 15
9053 Teufen

Bahnhofstrasse 30
8590 Romanshorn

www.markwalder.com

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6. Februar 2017

Nähworkshop von Stoff & so – Sweat Jäckli für Kids

Heute verrate ich euch endlich, was ich zu Weihnachten von meinem Mann geschenkt bekommen habe. In der Vorweihnachtszeit muss ich immer ganz vorsichtig sein, was ich sage oder bei Facebook like. Der gute Mann ist da sehr aufmerksam und wusch, hat er schon sein Weihnachtsgeschenk. Dieses Jahr habe ich gesagt, dass ich mir keine fixen Vorsätze fassen möchte. Stattdessen möchte ich einfach mehr kreativ sein und habe erwähnt, mich eventuell für einen Nähkurs anzumelden. Bäm.

Der Lieblingsmann hat mir den Nähworkshop von Stoff & so für ein Sweat-Jäckli für Kids geschenkt. Er hat sogar einen wunderschönen Stoff ausgesucht und mir das Schnittmuster ausgeschnitten. Ich musste lediglich noch einen passenden Nähfaden und Reissverschluss besorgen.

Sweater_manumanie_3

Stoff & so ist übrigens ein ganz wunderbarer Stoffladen hier in St. Gallen. Moderne Stoffe, nichts altbackenes, hip und hübsch präsentiert. Da bekommt man wirklich Lust sich gleich an die Nähmaschine zu setzten.

Der Kurs fand im Atelier Sandkasten statt. Eine tolle Location, die man übrigens auch für kleine Feste reservieren kann.

Sweater_manumanie_1

Für den Kurs werden Grundkenntnisse im Nähen vorausgesetzt. Ein ziemlich dehnbarer Begriff und das hat mir etwas Magenschmerzen bereitet. Viel mehr als Grundkenntnisse würde ich mir nämlich nicht anmassen. Dementsprechend habe ich Blut und Wasser geschwitzt. Und das wortwörtlich. Beim abstecken habe ich mir regelmässig in die Finger gestochen und auch so den ein oder anderen Blutfleck hinterlassen. 🙂

Ausserdem habe ich das erste Mal mit einer Overlock-Nähmaschine genäht. Das war ganz schön gewöhnungsbedürftig. Aber wirklich cool, wenn man es mal raus hat. Die knapp bemessene Nahtzugabe von 0,7 cm habe ich folglich gänzlich ausgereizt.

Am schwierigsten fand ich die Bündchen anzunähen und den Reissverschluss. Der Reissverschluss war bei allen Kursteilnehmerinnen zu lang. Daher mussten wir ihn einnähen und abschneiden.

Die Zeit von 9.00 – 15.00 Uhr war wirklich sehr knapp bemessen. Nur eine Kursteilnehmerin hat es in dieser Zeit geschafft. Ich wäre gerne auch um 15.00 Uhr schon gegangen. Es war ziemlich anstrengend und ich war da schon müde. Aber ich bin geblieben, bis das Jäckchen fertig war. Ohne die tolle Unterstützung der Kursleiterin hätte ich das zu Hause kaum selbst geschafft und ausserdem verfüge ich auch nicht über eine Overlock-Nähmaschine. Als Schlusslicht habe ich dann völlig k.o. um 17.30 Uhr mit meinem Jäckchen das Atelier verlassen. Eine Kursteilnehmerin hat es nicht geschafft und muss es jetzt zu Hause noch fertig nähen.

Sweater_manumanie_2

Ich war zwischenzeitlich wirklich frustriert. Für mich war es eine ziemliche Herausforderung. Aber ich bin wirklich stolz, dass ich durchgehalten habe und bin auf das Ergebnis wirklich stolz. Die Nähte muss ja niemand so genau ansehen 😉 Hauptsache es hält. Der grösste Lohn bekam ich dann sowieso zu Hause. Lotta ist total begeistert von ihrem neuen Sweater-Jäckchen. Ich durfte damit kaum ein Foto machen. Sie gibt es nicht mehr her. Ein so strahlendes Kindergesicht entschädigt jede Mühe.

Auch ein dickes Dankeschön an meinen Mann für das tolle Geschenk! xoxo

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Filed Under: DIY, Kids Tagged: Nähkurs, Nähworkshop, Sara & Julez, St. Gallen, Stoff&so, Sweater Jacke

5. Februar 2017

Das war der Januar {according to my Instagram Pictures}

So wie der Januar begonnen hat, so hat er auch geendet. Bei uns hat sich bereits die zweite Grippewelle breit geschlagen. Mittlerweile ist die kleine Maus aber zum Glück wieder wohlauf und nur noch etwas heiser. Auch ich habe es hoffentlich bald hinter mir.

Wir haben den Schnee-Spass im Januar sehr genossen. Das war so ziemlich das einzige, was Lotta nach Draussen gelockt hat. War wirklich schön zu sehen, wie sehr sie sich im Schnee verweilen kann. Wir haben geschaufelt, Schneekuchen gebacken, sind Schlitten gefahren und haben Schneebälle geworfen. Leider ist er dann zum Monatsende hin geschmolzen. Ganz zum Leidwesen der kleinen Maus.

Rueckblick_manumanie_Jan_Teil1

Da wir wetter- und krankheitsbedingt viel zu Hause waren, wurde hier fleissig gespielt und gebastelt. Was man alles so mit Karton anstellen kann, könnt ihr hier nachlesen. Wir müssen wohl wieder ein paar Bestellungen tätigen, damit wir unseren Kartonvorrat aufstocken können 😉

Ausserdem habe ich mein Project Life 2017 angefangen. Juhuiii….jetzt muss ich mir nur mal ein paar Stunden freischaufeln, um 2016 abzuschliessen.

Rueckblick_manumanie_Jan_Teil2

Zum Schluss haben wir den Geburtstag vom Lieblingsmann gefeiert und ganz viel Kuchen gegessen. Zur Krönung sind wir dann auch noch hübsch Essen gegangen. Man muss die Feste feiern, wie sie fallen 🙂

Aber der Februar muss definitiv ein bisschen leichter werden. Nicht nur was das Essen anbelangt. Ich möchte unbedingt ein bisschen ausmisten und umräumen. Alles soll etwas leichter werden. Frühjahrsputz sozusagen. Wie haltet ihr es damit? Wer macht mit?

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Filed Under: Monatsrückblick Tagged: Instagram, Instagram Fotos, Instagram Pictures, Januar 2017, Monatsrückblick

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