Der Beginn eines neuen Jahres hat für mich immer so etwas reinigendes. Man räumt die Weihnachtsdekoration weg, mistet aus, macht einen Neujahrsputz und schafft Platz und Raum für Neues. Man reflektiert nochmal das Vorjahr und macht sich Gedanken für das kommende Jahr. Ein Jahr das noch so jung und frisch vor uns liegt. Wie ein noch unbeschriebenes Blatt Papier.
Obwohl ich Vorsätzen dennoch kritisch gegenüberstehe, ist es für mich eine hervorragende Gelegenheit mich selbst etwas anzuspornen, Dinge bewusster zu machen, vielleicht auch zu hinterfragen und Pläne zu schmieden. Im Pläne schmieden sind der Lieblingsmann und ich einsame Spitzenklasse. Aber trotz aller Pläne, bleiben wir offen und lassen das Leben auf uns zu kommen. Alles kann man nicht planen. Und ich hoffe, dass wir auch in diesem Jahr offen und flexibel genug sind, wenn wir mit unvorhersehbaren Momenten konfrontiert werden.
(Bild via Designlovefest.com)
Die letzten Monate des alten Jahres waren für mich sowohl physisch als auch psychisch sehr anstrengend. Daraus haben sich dann eigentlich von selbst ein paar Leitgedanken entwickelt.
- mehr Gelassenheit
- mehr Zufriedenheit
- mehr Zeit
- mehr Ruhe
- mehr Cleverness
Mit den ersten beiden hat es in den ersten zwei Wochen schon ganz gut geklappt. Ich hoffe, dass ich das so weiterführen kann. Zudem habe ich mir noch ein paar konkretere Ziele gesteckt. Die Idee dazu habe ich bei Nicole Reaves gesehen. Ich möchte dieses Jahr zehn Bücher lesen (Eltern-Ratgeber, Comics und Magazine zählen nicht), 4 DIY Projekte umsetzen und mind. 30 Blogposts schreiben. Zuerst wollte ich die Liste noch mit 52 neuen Rezepten erweitern, aber das wäre dann doch ein zu hoch gestecktes Ziel gewesen. Das kann ich mir als Challenge für ein anderes Jahr aufheben.
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