Bye, bye Juli. Du wunderschöner und herrlicher Monat. Du warst so gut zu uns. Hast uns mit massig Sonnenstrahlen und wundervollen Sommerferien verwöhnt. Ganz ehrlich, ich habe im Juli nur zwei Tage gearbeitet. So ein Luxus. Ich glaube wir hatten in unseren Flitterwochen vor vier Jahren das letzte Mal einen so langen Urlaub (Schwangerschaftsurlaub ausgenommen). Es hat uns wirklich gut getan. Zusammen als Familie verreisen und ein kleines Abenteuer erleben. So, so wertvoll.
Die Anreise nach Amrum war zwar wirklich lang. Aber Lotta hat alles super mitgemacht. Sie konnte es kaum erwarten in den Nachtzug zu steigen. Hat gut geschlafen, ganz viele Windräder bestaunt und war vom ersten Augenblick an fasziniert vom Meer. Auch auf den längeren Autofahrten konnte sie sich gut beschäftigen und mit den Schläfchen im Auto ist es auch prima aufgegangen.
Wir waren fleissig mit dem Fahrrad unterwegs und Lotta hat es richtig gefallen in ihrem kleinen Anhänger mitzufahren und war ganz besonders stolz auf ihren Fahrradhelm. Wir waren am Strand, baden, „sändälä“, Muscheln sammeln, bei Ebbe die kleinen Seesterne und Krabben bewundern und einfach geniessen. Diese kleine Insel ist wirklich so entspannt und wunderschön, vor allem mit Kindern.
Ausserdem haben wir fleissig Ferienschätze gesammelt. Muscheln, Tannenzapfen, Federn und Schneckenhäuschen. Schätze die man zu Hause nochmals bewundern kann und Schönes damit anfertigen, damit das Feriengefühl noch ein bisschen länger anhält. Die verschiedenen Federn von einem unserer letzten Spaziergänge habe ich gleich gerahmt und ausgestellt.
Als wir nach Hause gekommen sind, haben wir uns riesig über unsere grosse, schöne Wohnung gefreut. Und dank eines ganz lieben Wichtels, war die Wohnung sogar geputzt, Wäsche zusammengelegt und frische Blümchen verteilt. Was gibt es schöneres. Lotta hat dann gleich ihre Wand noch mit den Kritzelzeichnungen aus dem Urlaub ergänzt. Ich liebe solche Kinderkunst und bin super stolz auf mein kleines Mädchen.
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